Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.
Ofenwissen

Ofenwissen

Seit Jahrhunderten schaffen holzbefeuerte Öfen in unserem Zuhause eine warme, gemütliche Atmosphäre. Die urbane Entwicklung in Mitteleuropa geht einher mit dem Einbau hunderttausender Kachelöfen, die die Wärmeversorgung der wachsenden Städte sicher stellten. Die Feuerungen der mit Holz bzw. Kohle beheizten Öfen wurden weiter entwickelt, ob im Warmluft- oder Grundofenbauprinzip. Insbesondere im alpenländischen Raum wurde eher der handgemauerte Grundofen favorisiert, weiter im Norden mit Warmluftöfen geheizt. Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts entwickelten sich eine Vielzahl anderer Ofen-Typen, insbesondere der Kaminofen und Warmluftkamin, die am weitesten verbreitet sind.

Mit dem Fokus auf den Bau energieeffizienter Gebäude, veränderte sich ab den 2000er Jahren der Wärmebedarf der Räume derart, das Warmluftöfen immer unnötiger wurden.
Besonders beliebt sind heutzutage vor allem Speicheröfen bzw. Grundöfen, die eine energiesparende und effiziente Beheizung von Räumen mit angenehmer Strahlungswärme ermöglichen. Auch der Platz im Wohnraum spielt eine Rolle, so dass Kleinspeicheröfen immer beliebter werden. Alles unter dem Aspekt eines weitestgehend schadstoffarmen und sauberen Abbrandes, der immer im Mittelpunkt stehen sollte. Bildet euch weiter mit unserem Ofenwissen oder ruft bei Fragen einfach an.


Kleinspeicherofen:

effiziente Variante für kleine Räume

Der Kleinspeicherofen verfügt über alle Fähigkeiten eines Speicher- oder Grundofens. Auch er bietet eine langanhaltende Wärmeabgabe durch einen massiven Speicherkern und eine effiziente Verbrennung des Holzes ohne Rost bis auf den Grund des Ofens.

Anders als bei einem herkömmlichen Grund- oder Speicherofen benötigen Kleinspeicheröfen jedoch nur eine geringe Grundfläche für ihren Aufbau. Daher lässt sich ein Kleinspeicherofen auch in kleine Räume integrieren. Ein weiterer Unterschied zum klassischen Grundofen ist die Bauweise des Kleinspeicherofens: Sie ist durch vorkonfektionierte Bauteile besonders einfach und daher besonders preisgünstig. Auch der Kleinspeicherofen kann selbstverständlich auf
Wunsch mit dekorativen Elementen wie zum Beispiel Kacheln verkleidet werden.

schließen
Large mobile kleinspeicherofen2

Anders als bei einem herkömmlichen Grund- oder Speicherofen benötigen Kleinspeicheröfen jedoch nur eine geringe Grundfläche für ihren Aufbau. Daher lässt sich ein Kleinspeicherofen auch in kleine Räume integrieren. Ein weiterer Unterschied zum klassischen Grundofen ist die Bauweise des Kleinspeicherofens: Sie ist durch vorkonfektionierte Bauteile besonders einfach und daher besonders preisgünstig. Auch der Kleinspeicherofen kann selbstverständlich auf
Wunsch mit dekorativen Elementen wie zum Beispiel Kacheln verkleidet werden.

Large mobile kleinspeicherofen2

schließen

Grundofen oder Speicherofen:

ökologisch und effizient

Der Grundofen, auch Speicherofen genannt, ist ein moderner und individuell nach Ihren Wünschen gestalteter Ofen. Er kann sich sowohl nahtlos in die Innenarchitektur Ihres Hauses anpassen oder als dekoratives Wohnelement gestaltet werden: Auch eine Außenverkleidung mit Kacheln ist dabei möglich.


Warmluftofen:

dekorative Öfen für schnelle Wärme

Was im Volksmund gerne Kachelofen genannt wird, ist genau genommen eigentlich ein Warmluftofen, der außen mit Kacheln verkleidet ist. Diese Öfen zählen zu den bekanntesten und traditionellsten Varianten, Häuser zu erwärmen.


Treppenofen:

Grundofen in Treppenform

Beim Treppenofen handelt es sich um eine besondere Form des Grund- oder Speicherofens: Ausgestattet mit allen positiven Eigenschaften eines Grundofens hat sich diese Form zu einer beliebten Sonderform entwickelt, welche die Nutzaspekte von Ofen und Treppen-Bauform miteinander vereint.


Wärmetauscherofen:

Heizung für das gesamte Haus

Der Wärmetauscherofen wird in Fachkreisen auch Kessel- oder Wassertechnik genannt. Kombiniert man ihn mit einer Solaranlage, kann er als Heizung für das gesamte Haus eingesetzt werden. Dabei wird diese Art von Heizungsanlage nicht im Kellerraum versteckt, sondern ist als gestalteter Ofen zentrales Element des Hauses.


Strahlungswärme und Konvektionswärme:

Unterschiede in Kürze

Ob man sich in einem Raum behaglich warm fühlt, hängt nicht nur von der Raumtemperatur ab. Eine zentrale Rolle spielt auch die Art der Übertragung von Wärme. Expert*innen unterscheiden hierbei zwischen Strahlungs- und Konvektionswärme. Bei Konvektionswärme wird kalte Luft erhitzt, dabei überträgt sich die Wärme also über die Luft.


Absorber Ofen:

Warmwasser mit dem Speicherofen

Die Absorbertechnik lehnt sich direkt an die Sonnenenergie Nutzungstechnik. Auch hier wird Wärme aus Strahlung und Konvektion auf einen Wasserkreislauf übertragen. Diese Technik ermöglicht es Warmwasser für die Zentralheizung zu erzeugen, ohne die Form des Ofens zu beeinträchtigen. Der Absorber ist auf dem Schamotte-Mantel des Ofenspeichers angebracht und kommt dabei nicht mit den Rauchgasen in Kontakt. Die Absorberplatten erwärmen das Wasser, welches bei Erreichen der Temperatur in den Hauptspeicher fließt.


Richtig heizen:

Tipps von Expert*innen

Richtig anheizen...
....heißt, die bei der Erhitzung von Holz entstehenden Gase durch die heißen Flammen zu führen. Dort können sie vollständig verbrennen, und durch die Verbrennungshitze entstehen weitere brennbare Gase. Es funktioniert wie bei einer Kerze. Der Docht wird oben entzündet, und die Flamme wandert den Docht entlang nach unten.


Passend zur Inneneinrichtung:

Oberflächen der Öfen

Ein Ofen ist mehr als ein Gebrauchsgegenstand - er gestaltet die Inneneinrichtung eines Raumes genauso mit wie jedes andere Möbelstück oder jeder andere Gegenstand. Eine Möglichkeit, den eigenen Ofen individuell zu gestalten, bietet seine Oberfläche.


Was ist das Ziel der verschärften Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV)?

Heizen mit Holz wird immer beliebter. Der nachwachsende Brennstoff reduziert die CO2-Emissionen und zählt grundsätzlich zu den staatlich geförderten erneuerbaren Energien. Der Gesetzgeber möchte mit der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) den Einsatz modernster Ofentechnik stufenweise vorantreiben. Seit 01.01.2015 fordert er die Einhaltung verschärfter Grenzwerte – bei neu gebauten Holzfeuerstätten (2. Stufe der BImSchV). Aber auch bestehende Einzelraumfeuerungsanlagen müssen in Abhängigkeit von Alter und Qualität des Heizeinsatzes nachgerüstet oder ausgetauscht werden.


Scroll to top