Der Grundofen ist ein individuell gestalteter, ab 600 kg schwerer Speicherofen, in dem das Holz auf einem rostlosen Grund verbrannt wird. Hohe Abbrandtemperaturen und geringer Holzverbrauch bei optimierter energetischer Nutzung machen den Speicherofen zu dem Öko unter den Stückholzöfen.
Der Treppen- Speicherofen hat sich bei uns zu einer viel gefragten Sonderform des Grundofens entwickelt. Im offenen Wohnbereich können beide Nutzaspekte in einer Bauform zusammengefasst werden.
Die enorm große Speichermasse der gemauerten Treppe schafft in gut gedämmten Gebäuden die Möglichkeit der Alleinheizung mit einem Holzofen.
Ein Ofen als Raumteiler strukturiert große Räume und kann – wenn er als „Tunnelofen“ mit zwei gegenüberliegenden Feuertüren ausgestattet ist – Feuersicht von zwei Raumbereichen bieten und Durchsicht ermöglichen.
Heizkamine lassen das Element Feuer in den Vordergrund treten. Die Größe und das Format sind vielfältig. Ob rund, eckig, breit oder hoch – das Spektrum der Kamineinsätze deckt jeden Wunsch ab.
Für Keramik- und Antiquitätenliebhaber: Kachelöfen, historisch oder modern, schaffen edles Wohnumfeld und sind - mit moderner Holzbrandtechnik ausgestattet - heißgeliebte Heizgeräte.
Der Wärmetauscherofen – auch Kessel- oder Wassertechnik genannt, kann kombiniert mit einer Solaranlage, als Ganzhaus-Heizung eingesetzt werden.
Das Schöne daran ist: diese Art Heizungsanlage wird nicht im Kellerraum versteckt, sondern ist als gestalteter Ofen zentrales Element des Hauses. Praktischer und ästhetischer Nutzen werden so vereint und bieten zudem Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.